Der städtebauliche Ansatz besteht in der landschaftsbezogenen Besetzung der Hangkante. Aus der Hanglage entwickelt sich der Baukörper mit einer geschwungenen Panoramascheibe zu der Fulda Aue, in den rückwärtigen Berghang eingegraben sind die Kabinette der Ausstellungshalle, aus deren Formvorgabe sich eine flexible Ausstellungsstruktur entfalten lässt. Die Beziehung nch außen in die freie Landschaft wie auch nach oben zum Licht über Oberlichtbänder bleibt überall im Raum präsent. Die einfache logische Konstruktion der Ausstellungsarchitektur ist in allen Teilen des Baukörpers ablesbar.