Zwischen der neuen Bürostruktur und dem angegliederten neuen Wohnquartier liegt als entwurfsbestimmendes Element die „Rebstockpromenade“ als dominante Achse, auf der sich bestehende und neue Freizeiteinrichtungen vom Rebstockbad über Restaurants, Cafés bis zur Music-Hall in Bockenheim Süd aufreihen.
Die imaginäre Achse mit dem Ginnheimer Fernsehturm als Zielpunkt schafft neben der Beziehung über die Messe zur Innenstadt eine weitere Anbindung und verankert das Rebstockgelände im Stadtgefüge.
Die Ausgestaltung der sich zur Parklandschaft öffnenden Promenade als Allee mit begleitendem Wasserlauf, bepflanztem Brunnen und Natursteinbelag stellt einen für Frankfurt neuen Straßentypus dar.
Die Bürobebauung entwickelt sich aus den geschwungenen Linien des Landschaftparks und bildet durch ihre prägnante Form einen signifikanten Stadteingang für Frankfurt. Das den Büros gegenüber in ausreichender Entfernung gelegene Wohnquartier entwickelt sich aus einem einfachen Blockraster, das sich durch die hierzu diagonal liegenden Begrenzungslinien zum Park und zur Kuhwaldsiedlung fraktalartig zu immer kleiner werdenden Winkeln auflöst.