Um die Verbindung der innerstädtischen Grünzüge mit dem Palmengarten herzustellen, wird ein die Nord - Süd - Achse des Wettbewerbsgebietes bildender linearer Park als grünes Rückgrat des Gebietes freigehalten. Der lineare Park öffnet sich zu der aus Norden kommenden Regionalwindzirkulation aus der Wetterau und bildet gleichzeitig den die vier Teilgebiete verbindenden Freiraum und visuelle Achse.
Der Carlo - Schmid - Platz und der Theodor - W. - Adorno Platz werden parallel zu der Gräfstraße durch eine neue Gasse verbunden und bilden ein Platzsystem, das die Tradition der sternförmig Straßen zentrierenden Frankfurter Plätze fortführt und als Blickachsen Merkzeichen im Stadtgefüge setzen. Eine kleinteilige Parzellierung des Kerngebietes aus kompakten Stadtbausteinen bewahrt den Campus - Charakter des Gebietes. .Die Erdgeschoßzonen werden in kleinteilige Einheiten für Verkauf, Service und Gastronomie unterteilt, die eine vielfältige, auf sich verändernde Bedingungen reagierende Nutzungsmischung erlauben. Das innerstädtische Wohnen wird zwischen den gewerblichen Bauten, die den Verkehrslärm abschirmen, und der Gräfstraße als die angrenzenden Wohnblocks weiterführende Struktur angeordnet. Die Baudenkmäler gestalten als historische Elemente die Plätze des Quartiers.