Die Lage des Projektes in dem das Stadtgebiet von St.Ingbert gliedernden Grünzug führte zu dem Konzept eines solitären Objektes, dessen weiche Formen vom Grün der Landschaft umströmt werden wie ein Kieselstein in einem Flusslauf.

Ziel des Entwurfes ist es, eine durchlässige Badelandschaft mit fließenden Innen- und Aussenräumen zu schaffen, nur eine großflächige Glasfassade trennt die Schwimmhalle klimatisch vom Freibad, lenkt aber die Orientierung auf die Parklandschaft mit ihrem schützenswerten Baumbestand. Hallenbad und Freibad sind auf einer gemeinsamen Badeplatte angeordnet, welche die leichten Niveauunterschiede als Sitz- oder Liegestufen architektonisch ausgestaltet.